„Querencia„
[kwerenzia] ist eines jener spanischen Worte, für das es keine klare Übersetzung gibt. Für jede:n bedeutet es etwas Anderes – aber jede:r weiß, was gemeint ist:
Querencia beschreibt einen Ort, an dem wir uns sicher fühlen, aus dem wir Kraft und Inspiration schöpfen. Er muss nicht identisch sein mit dem Ort, an dem wir zu Hause sind.
In meinen Weiterbildungsformaten möchte ich solche Orte schaffen.
Meine Grundhaltung:
Einzigartigkeit
Jeder Mensch ist geprägt von seinen persönlichen und anerkennungswürdigen Erlebnissen, Werten und Haltungen.
Möglichkeiten
Der Wechsel von Perspektiven schafft Räume weitere Lösungen zu entwickeln.
Autonomie
Jeder Mensch ist in der Lage, eigene Lösungsmöglichkeiten für seine Herausforderungen zu finden.
Unterschiede
Jede Perspektive im System sagt etwas Bedeutendes über das System aus und ist damit wichtig.
Institut
Bis Februar 2023 wurden die Weiterbildungen unter dem Dach von „Systemdynamik“ angeboten. Seit März 2023 heißt das Institut Kwerenzia und bietet zusätzlich zu den Weiterbildungen Einzelseminare und Inhouse-Weiterbildungen an.
Standort
Wir haben unsere Räume in einer alten Schuhfabrik in der Chemnitzer Str. 78a, 01187 Dresden.
Die Buslinien 62, 63, 85 und die S-Bahn halten in dierkter Nähe. Restaurants sowie Geschäfte sind fußläufig erreichbar.
Von der Schuhfabrik haben wir dieses Schöne Sofa geerbt. Es steht im Eingangsbereich und wird gern auch für Kleingruppenarbeit oder als Pausenschlafplatz genutzt.
Es könnte wohl viele Geschichten erzählen, denn die Zeiten der Schuhfabrik waren recht bewegt. Die erste Fabrik für Hausschuhe und Damen-Sandaletten stand in einer Industriestraße um die Ecke. Später zog sie in die Chemnitzer Straße um. Die Gebäude der Fabrik wurden im Februar 1945 zerstört und danach wieder aufgebaut.
Die Familie hat den Betrieb in der DDR unbeirrt aufrecht erhalten. Das war sicher nicht einfach, denn die meisten Betriebe wurden in Kombinate – oft zwangsweise – integriert.
Nach dem Beitritt der DDR zur BRD war die Produktion leider nicht mehr rentabel und die Gebäude wurden umgebaut und vermietet. Zwischenzeitlich gab es u.a. einen Polstermöbel-Verkauf, einen Schuhversand oder die Probebühne eines Theaters darin.
Jetzt beherbergt das Gelände ein technisches Institut der Uni, die Dresdner Obdachlosenzeitung (DROBS e.V.), ein Architekturbüro, eine Künstlerin und – ganz wichtig – ein kleines Café.
Über mich
Diplom-Pädagogin (TU)
Systemische Familientherapeutin und Beraterin (DGSF)
Systemische Paartherapeutin (DGSF)
Systemische Supervisorin und Coachin (DGSF)
Lehrende für systemische Beratung und Therapie (DGSF)
Lehrende für systemische Paartherapie (DGSF)
Lehrende für systemische Supervision und Coaching (DGSF)
Instituterätin in der DGSF